Märkte
6 Thesen für den Rest des Jahres
Naomi Fink, Nikko Asset Management
Michelle Cluver / Bild: Global X
Die Teuerung erweist sich nach wie vor als hartnäckig. Im Zentrum der Aufmerksamkeit standen vergangene Woche die europäischen Inflationsdaten – und ihre Auswirkungen auf die EZB-Sitzung am 16. März. Die Inflation fiel deutlich höher aus als erwartet.
Aktuell gehen die Marktteilnehmer von einer weiteren Zinserhöhung um 50 Basispunkte aus. Das sorgt für eine hohe Volatilität: Infolge der Veröffentlichung der Inflationsdaten nahm auch der VStoxx an Fahrt auf. Dieser Index drückt die vom Markt erwarteten Kursschwankungen der 50 größten börsennotierten Unternehmen des Euroraums aus.
Die Gesamtinflation im Euroraum stieg im Oktober 2022 mit 10,6 Prozent auf einen neuen Höchststand. Seitdem ist sie allerdings zurückgegangen, da der Aufwärtsdruck bei den Energiepreisen nachgelassen hat. Im Februar setzte sich dieser Trend fort, auch wenn die Teuerung mit 8,5 Prozent um 0,3 Prozentpunkte höher lag als erwartet.
Die Gesamtinflation im Euroraum stieg im Oktober 2022 mit 10,6 Prozent auf einen neuen Höchststand. Seitdem ist sie allerdings zurückgegangen, da der Aufwärtsdruck bei den Energiepreisen nachgelassen hat. Im Februar setzte sich dieser Trend fort, auch wenn die Teuerung mit 8,5 Prozent um 0,3 Prozentpunkte höher lag als erwartet.
Höchsttand bei der Kerninflation
Die Kerninflation in Europa erreichte im Jahresvergleich einen neuen Höchststand von 5,6 Prozent. Der Aufwärtstrend dürfte die Märkte weiterhin beunruhigen, da dies den Druck auf die EZB bei ihren kommenden Sitzungen aufrechterhält.
Michelle Cluver ist Portfolio Strategist beim ETF-Anbieter Global X
