Commerzbank startet Aktienrückkauf

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Die Commerzbank AG (ISIN: DE000CBK1001) will vom 7. Juni bis spätestens 31. Juli eigene Aktien im Volumen von bis zu 122 Mio. Euro zurückkaufen, wie am Dienstag in Frankfurt mitgeteilt wurde. Damit startet der DAX-Konzern den angekündigten Rückkauf eigener Aktien. Die erworbenen Aktien sollen im Anschluss eingezogen werden.
In den ersten drei Monaten des laufenden Jahres beliefen sich die Erträge auf 2,67 Mrd. Euro (Q1 2022: 2,79 Mrd. Euro), wie am 17. Mai berichtet wurde. Die Commerzbank verbesserte ihr operatives Ergebnis in den ersten drei Monaten des Jahres 2023 um 61 Prozent auf 875 Mio. Euro (Q1 2022: 544 Mio. Euro). Das Konzernergebnis nach Steuern und Minderheiten betrug 580 Mio. Euro (Q1 2022: 298 Mio. Euro).
Die harte Kernkapitalquote (CET-1-Quote) erhöhte sich zum Stichtag 31. März 2023 auf 14,2 Prozent (31. Dezember 2022: 14,1 Prozent, 31. März 2022: 13,5 Prozent). Die Commerzbank hat bei Vorlage der Quartalszahlen die Jahresziele 2023 bestätigt. Die Bank rechnet mit einem Anstieg des Zinsüberschusses auf rund 7 Mrd. Euro mit einem zusätzlichen Aufwärtspotenzial abhängig von der konkreten Entwicklung des Einlagen-Beta. Die CET-1-Quote wird unverändert bei rund 14 Prozent erwartet.
Das 1870 gegründete Institut betreut knapp 11 Mio. Privat- und Unternehmerkunden in Deutschland. Größte Aktionäre sind der Staat mit über 15 Prozent der Anteile sowie Blackrock mit über 5 Prozent der Anteile.
Redaktion MyDividends.de

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