Fresenius plant Dekonsolidierung von FMC und hält die Dividende stabil

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Der Gesundheitskonzern Fresenius SE (ISIN: DE0005785604) will für das abgelaufene Jahr 2022 eine unveränderte Dividende von 0,92 Euro an seine Aktionäre ausbezahlen, wie der Dax-Konzern am Dienstagabend mitteilte. Damit liegt die aktuelle Dividendenrendite beim derzeitigen Kurs von 28,35 Euro bei 3,25 Prozent. Die nächste Hauptversammlung findet am 17. Mai 2023 statt.
Der Konzernumsatz stieg im Geschäftsjahr 2022 um 9 Prozent (währungsbereinigt: 4 Prozent) auf 40,84 Mrd. Euro. Das organische Wachstum betrug 3 Prozent. Das Konzernergebnis vor Sondereinflüssen fiel um 7 Prozent (währungsbereinigt: -12 Prozent) auf 1,73 Mrd. Euro. Das berichtete Konzernergebnis betrug 1,37 Mrd. Euro (Geschäftsjahr 2021: 1,82 Mrd. Euro). Zum 31. Dezember 2022 betrug die Anzahl der Beschäftigten weltweit 316.078.
Das Unternehmen plant die Dekonsolidierung von Fresenius Medical Care im Zuge der Rechtsformänderung von Fresenius Medical Care in eine Aktiengesellschaft, wie ebenfalls berichtet wurde. Der Formwechsel soll bis spätestens Ende des Geschäftsjahres 2023 umgesetzt werden. Zukünftig will sich Fresenius auf Fresenius Kabi und Fresenius Helios fokussieren.
Fresenius erwartet für das Geschäftsjahr 2023 ein organisches Konzernumsatzwachstum im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich. Der währungsbereinigte Betriebsgewinn (EBIT) soll in etwa stabil bleiben oder im bis zu hohen einstelligen Prozentbereich zurückgehen. Ohne Fresenius Medical Care soll der währungsbereinigte Konzern-EBIT in etwa stabil bleiben oder im bis zu mittleren einstelligen Prozentbereich zurückgehen.
Redaktion MyDividends.de

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