Enel plant Abbau der Schulden und veröffentlicht Dividendenstrategie

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Der italienische Energiekonzern Enel (ISIN: IT0003128367) plant für das Jahr 2022 eine Dividende von insgesamt 0,40 Euro, wie der Konzern am Dienstag in Rom im Rahmen eines Kapitalmarkttages mitteilte. Für die Folgejahre 2023 bis 2025 ist eine Dividende in Höhe von 0,43 Euro geplant.
Enel zahlt seine Dividende in zwei Tranchen aus. In diesem Jahr wurde eine Dividende in Höhe von 0,38 Euro für das Geschäftsjahr 2021 ausgeschüttet. Gegenüber dem Vorjahr (0,358 Euro) war dies eine Anhebung um 6,1 Prozent. Beim derzeitigen Börsenkurs von 5,15 Euro liegt die aktuelle Dividendenrendite auf Basis der Dividende für 2021 bei 7,38 Prozent.
Die Nettoverschuldung soll mit Beteiligungsverkäufen in Höhe von rund 21 Mrd. Euro abgebaut werden. Dabei soll der Großteil der Verkäufe bis zum Ende des Jahres 2023 stattfinden. Dennoch plant Enel von 2023 bis 2025 Investitionen für insgesamt rund 37 Mrd. Euro.
Enel plant auch einen Anstieg des Ertrags auf bereinigter Basis von erwarteten 5 bis 5,3 Mrd. Euro für das Jahr 2022 auf 7 bis 7,2 Mrd. Euro im Jahr 2025, wie am Dienstag weiter berichtet wurde. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) auf bereinigter Basis soll von erwarteten 19 bis 19,6 Mrd. Euro im Jahr 2022 auf 22,2 bis 22,8 Mrd. Euro im Jahr 2025 anwachsen.
Enel ist der größte italienische Stromversorger mit Sitz in Rom. Es werden rund 66.000 Mitarbeiter beschäftigt.
Redaktion MyDividends.de

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