Dr. Robert Ertl
Andreas Schmidt

 

 

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In der Tradition verankert – dem Neuen zugewandt. Seit ihrer Gründung am 16. Dezember 1830 hat sich die Börse München Innovationsstärke und Kundennähe auf die Fahne geschrieben und sich als wichtiger deutscher Börsenplatz etabliert.

1830

Die Gründung des Börsenplatzes reicht zurück in das Jahr 1830, als die Münchener Kaufmannsstube am 16. Dezember den geregelten Handel mit Wertpapieren in der Landeshauptstadt initiiert. Das anbrechende Industriezeitalter bringt Bayern Mobilität – neue Technologien öffnen neue Märkte. Die jungen Unternehmen suchen Kapital für Investitionen und gründen Aktiengesellschaften, die an der Börse notieren. Auch Staat und Kommunen beschaffen sich mit Anleihen neue Mittel. Zu dieser Zeit kann jeder Anleger seine Orders noch selbst platzieren. Ab 1840 werden zunehmend Banken als „Intermediäre” zwischen Börse und Anlegern tätig.

1869

Im März 1869 gründen unabhängige Kaufleute den Münchener Handelsverein e.V., der als selbstverwaltete Einrichtung Träger der Münchener Börse wird. Dieser bildet bis heute die Basis für den unabhängigen Betrieb der Börse.

1935 – 1996

Nach der Fusion mit der Augsburger Börse im Jahr 1935 zur Bayerischen Börse gewinnt München als verbleibender Börsenstandort an Bedeutung. Durch die Übernahme der Augsburger Wertpapiere kommen wichtige Titel der Textilwirtschaft sowie des Maschinen- und Fahrzeugbaus dazu. In den Nachkriegsjahren profitiert die Börse München vom starken Standort und wird bald Heimatbörse großer DAX-Werte wie Siemens, Allianz und BMW.
Mit der schrittweisen Abschaffung des Parketthandels zugunsten des computergestützten Maklerhandels nimmt die Börse München seit den 1980er Jahren eine technische Vorreiterrolle ein. Rechnersysteme von Siemens ermöglichen 1982 erstmals die prompte und fehlerfreie Darstellung von Kursen auf der Anzeigetafel im Börsensaal und auf den Bildschirmen der ans Fernsehnetz angeschlossenen Banken und Nachrichtendienste. 1996 folgt ein weiteres Novum, als die Börse erstmals Kurse und Informationen via Internet veröffentlicht.

 

2000

Privatrechtliche Trägerin der Börse München wird die Bayerische Börse AG, deren alleiniger Aktionär der Münchener Handelsverein e. V. ist.

 

2003

Am 2. Mai startet die Börse München das elektronische Handelssystem MAX-ONE. Ihr Marktmodell, welches das elektronische System mit dem Know-how von Spezialisten verbindet, setzt bis heute Maßstäbe und genießt höchste Anerkennung in der Branche,

 

2005

Am 1. Juli 2005 eröffnet die Börse München mit m:access ein Einstiegssegment für kleine und mittlere Unternehmer, die eine Kapitalbeschaffung über den Börsengang planen. Vor dem Hintergrund überbordender Bürokratie im Kapitalmarktrecht sind die Zugangsbedingungen schlank und übersichtlich – und damit hervorragend geeignet für mittelständische Unternehmen. Bayerns damaliger Wirtschaftsminister Otto Wiesheu kommentiert: „Damit gewinnt die Börse München weiter an Attraktivität und untermauert ihren Anspruch, die Börse für den Mittelstand zu sein."

 

2006

Seit 2006 steht das Münchener Marktmodel auch für die Qualität im Fondshandel. Im Mai startete der Handel mit rund 2.600 gelisteten Fonds. Vom Ordern ohne Ausgabeaufschlag profitieren die Anleger besonders.

2008

Seit 2008 ist außerdem der Handel von ETFs und ETCs an der Börse München möglich. Ab Oktober ergänzt das Segment Zweitmarkt.de für geschlossene Fonds das Produktportfolio der Börse.

2009

 
Seit 2009 hat die Bayerische Börse wieder ihren Sitz im Zentrum von München. "Karolinenplatz 6" ist die neue Adresse, in der ehemaligen Stadtvilla der Familie Hutschenreuther, einem Bau aus der Jahrhundertwende 1900. Die Räume können auch für Veranstaltungen genutzt werden – die Börse München steht für einen lebendigen Finanzplatz.

 

2010

Seit 2010 können über das Mittelstandssemgent m:access auch Unternehmensanleihen platziert werden. Damit können nun kleinere und mittlere Unternehmen, auch wenn sie noch nicht an der Börse notiert sind, vom Kapitalmarkt profitieren.

2012/2013

Auf der Webseite der Börse München gibt es jetzt die Möglichkeit, über ein Multi-Banken-Log-In Wertpapiere zu handeln. Jedes Wertpapier ist mit einem Kauf- und Verkaufsbutton versehen. Außerdem startet die Börse München mit www.suedseiten.de ein Online-Magazin für Berater, Vermögensverwalter und Anleger.

 

2015

Ab Anfang Juli ist das neue Handelssystem MAX-ONE 2.0 am Start. Der Wechsel von MAX-ONE erfolgte reibungslos – das neue System ist gerüstet für alle künftigen regulatorischen Anforderungen und die rasch wachsende Zahl an gehandelten Wertpapieren.
                   

2016

Die Börse München erhält eine neue Website: Schneller, mobil, smarter und responsive! Auf einen Blick bietet die Website den Anlegerinnen und Anlegern nur eine Fülle an Informationen rund um die Märkte und den Handel. Verschmolzen auf die Website wurden zum einen die Südseiten und zum anderen das Mittelstandssegment m:access

2019

Das Mittelstandssegment m:access mit inzwischen über 60 Unternehmen erhält einen eigenen Index, den m:access-All-Share. Damit zeigt die Börse München, dass sie sich als die Börse für den Mittelstand versteht. Berechnet wird der m:access-All-Share von dem Index-Provider Solactive.

 

Finanzplatz München Initiative (fpmi)

Die Finanzplatz München Initiative (fpmi) ist wichtiges Sprachrohr für die Finanzwirtschaft in Bayern. Sie ist ein Zusammenschluss von rund 50 Unternehmen (v.a. Kreditinstitute und Versicherungen), Verbänden sowie wissenschaftlicher und staatlicher Institutionen der Finanzwirtschaft. Die fpmi hat es sich zur Aufgabe gemacht, der Bedeutung des Standortes national und international Gehör zu verschaffen und die rechtlichen Rahmenbedingungen im Finanzsektor auf europäischer und auf Bundesebene mitzugestalten. Hierzu erarbeitet sie insbesondere Positionen und Gutachten zu aktuellen Themen der Versicherungs- und Finanzbranche. Die Bayerische Börse AG ist Mitglied der fpmi. Der Vorstand der Bayerischen Börse AG ist ihr Sprecher.   
Aufgabe und Ziel der Finanzplatz München Initiative ist es, den Aussagen und Vorschlägen des Finanzplatzes noch mehr Gehör zu verschaffen.
 
Dabei stehen folgende Aspekte im Mittelpunkt:

• Mitgestaltung des europäischen Finanzplatzes, Mitarbeit an Gesetzgebungsvorhaben der europäischen Union bzw. der Bundesregierung
• Festigung der Position Bayerns im zunehmenden internationalen Standortwettbewerb
• Verbesserung der Finanzierungsprozesse und Entwicklung neuer Finanzierungsmodelle
• Unterstützung der Weiterentwicklung der wirtschafts- und finanzwissenschaftlichen Infrastruktur in München und in Bayern.
• Informationen über den Finanzplatz und seine Mitglieder
• Ideenaustausch mit anderen Organisationen, Finanzplätzen und Initiativen.

Mehr über Projekte und Veranstaltungen unter www.fpmi.de

Zeit des Lachens - soziales Engagement


Lachen ist angeboren – muss also nicht erst gelernt werden, es kommt von ganz alleine. Der Münchner Verein „Zeit des Lachens e.V.“ befasst sich mit Kindern, denen das Lachen zumindest zeitweise vergangen ist: Kinder mit chronischen oder langwierigen Erkrankungen, die immer wieder zeitaufwendige und kräftezehrende Krankenhausaufenthalte absolvieren müssen. Diesen Kindern sowohl eine kurzfristige Freude zu bereiten als auch langfristig und nachhaltig zu helfen, hat sich der Verein „Zeit des Lachens“ auf die Fahnen geschrieben. So veranstaltet der Verein „Tage des Lachens“ in verschiedenen Kinderkliniken in ganz Deutschland. Clowns und andere Künstler oder auch einmal Eishockeyspieler in voller Montur oder Fußballer der beliebten Heimmannschaft bringen dabei die kleinen Patienten zum Lachen. Nicht fehlen darf auch die musikalischste Schildkröte der Welt!
Was „Zeit des Lachens e.V.“ von anderen Initiativen unterscheidet: Der Verein kümmert sich um das Wohl aller, die am Krankenprozess eines Kindes beteiligt sind. Deshalb bietet der Verein für Eltern und Betreuer zusätzlich eigene, professionell durchgeführte Lach-Yoga-Seminare an. Die Kursteilnehmer können nach erfolgreicher Teilnahme einzelne Techniken immer wieder anwenden und für sich nutzbar machen. „Ein solcher Tag spendet viel Kraft und Mut für den oftmals sehr langwierigen Genesungsprozess und darf deshalb in seiner positiven Wirkung nicht unterschätzt werden“, so Prof. Dr. Klaus-Michael Debatin, Ärztlicher Direktor der Klinik für Kinder und Jugendmedizin am Universitätsklinikum Ulm.
Warum ist lachen wichtig: Der Film (1:03 min.)
Die Börse München unterstützt den Verein „Zeit des Lachens“ durch praktische Mitarbeit, Kommunikation über Südseiten sowie durch finanzielle Unterstützung im Rahmen unseres CSR-Programms.

Ulrich Kirstein

Pressesprecher

Tel.: +49 89 549045-25
mobil +49 151 55046116

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