Altria verfehlt die Erwartungen und weitet Aktienrückkauf aus

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Im Artikel erwähnte Wertpapiere: Altria Group Rg

Der amerikanische Tabakkonzern Altria Group Inc. (ISIN: US02209S1033, NYSE: MO) will sein Aktienrückkaufprogramm über 2 Mrd. US-Dollar auf 3,5 Mrd. US-Dollar aufstocken, wie der Konzern am Donnerstag mitteilte.
Im dritten Quartal des Fiskaljahres 2021 (30. September) erwirtschaftete der Konzern einen Umsatz in Höhe von 6,79 Mrd. US-Dollar (Vorjahr: 7,12 Mrd. US-Dollar), wie ebenfalls am Donnerstag mitgeteilt wurde. Der operative Gewinn lag bei 2,95 Mrd. US-Dollar (Vorjahr: 3,16 Mrd. US-Dollar). Unter dem Strich stand ein Verlust von 2,72 Mrd. US-Dollar nach einem Verlust von 952 Mio. US-Dollar im Jahr zuvor. Der bereinigte Ertrag je Aktie betrug 1,22 US-Dollar (Vorjahr: 1,19 US-Dollar). Mit den Ergebnissen verfehlte der Konzern die Erwartungen der Analysten.
Die Altria Group aus Richmond, im US-Bundesstaat Virginia, ist einer der weltweit größten Tabakkonzerne. Im Jahr 2008 wurde Philip Morris International von der Gruppe als eigenständiges Unternehmen abgespalten. Altria ist mit knapp 9,6 Prozent der Anteile der größte Einzelaktionär des belgischen Brauereikonzerns AB InBev.
Seit Jahresbeginn 2021 liegt die Aktie auf der aktuellen Kursbasis an der Wall Street mit 11,44 Prozent im Plus und die aktuelle Marktkapitalisierung beträgt 87,59 Mrd. US-Dollar (Stand: 27. Oktober 2021).
Redaktion MyDividends.de

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