Immobiliengesellschaft entscheidet sich für m:access
Seit dem 13. April, 8:00 Uhr, werden die Aktien der CONSUS Commercial Property AG (CONSUS) aus Leipzig an der Börse München im Segment m:access gehandelt. Bereits vorab hatte die CONSUS eine Bezugsrechts-Kapitalerhöhung mit anschließendem Private Placement über 2,2 Mio. Aktien zu je 15 Euro vollzogen und das Grundkapital auf 24,2 Mio. Euro erhöht. Unter der WKN A2DA41 (ISIN DE000A2DA414; Börsenkürzel: CC1) können die CONSUS Aktien nun an der Börse gehandelt werden.
„Als mittelständisch geprägtes Immobilienunternehmen haben wir uns aus gutem Grund für die Börse München entschieden, weil wir hier gemeinsam mit unserem Emissionsbegleiter, der ACON Actienbank aus München, ideale Bedingungen für die Transaktion und Verständnis für unser Geschäftsmodell vorfinden“ so Jochen Barthelmäs, Vorstand der CONSUS Commercial Property AG. „Mit dem eingeworbenen Kapital werden wir einen Teil des Kaufpreises von zehn bereits angekauften Immobilien entrichten und diese in unseren Bestand übernehmen“, erläutert Barthelmäs die Verwendung der Mittel aus dem Börsengang. „Wir wollen uns damit als Immobilien-Halter von renditestarken Gewerbeimmobilien im deutschen Markt positionieren“, so Barthelmäs abschließend.
„Wir freuen uns, dass die CONSUS Commercial Property AG das Mittelstandssegment m:access in München als Börsenplatz gewählt hat. Das zeigt uns die Leistungsfähigkeit und breite Aufstellung unseres seit mehr als zehn Jahren von Unternehmen wie Anlegern bestens angenommenen Börsensegments“, so Dr. Marc Feiler, Mitglied der Geschäftsleitung der Börse München.
Nach eigenen Angaben baut die CONSUS Commercial Property AG als chancenorientierter Immobilieninvestor dynamisch ein Bestandsportfolio mit Fokus Büroimmobilien auf. Mit einem Value-add-Ansatz und dem Erwerb unter anderem aus Sondersituationen wird auf ein überdurchschnittliches Wertsteigerungs- und Renditepotenzial gezielt. Das Unternehmen ist spezialisiert auf Objekte mit Marktwerten zwischen 10 und 25 Mio. Euro und ist so in einem gegenüber anderen Objektgrößen weniger wettbewerbsintensiven Umfeld aktiv. Durch die attraktiven Nettoanfangsrenditen, die in dieser Größenklasse im Value-add-Bereich realisierbar sind, sieht sich CONSUS für unterschiedliche Marktzyklen und Finanzierungsumfelder gut positioniert. Ein aktives Asset Management dient der zusätzlichen Realisierung von Werten und steigenden Mieteinnahmen des Portfolios. Anspruch ist es, hohe Funds from Operations (FFO) zu erwirtschaften. Dabei setzt CONSUS auf effiziente Strukturen und arbeitet im Objektankauf, bei der Dealabwicklung sowie im Asset Management mit führenden Partnern am deutschen Markt zusammen.