Mit Gold auf der Erfolgswelle: Bergbaugesellschaften

Turbulenzen an den Aktienmärkten beflügeln den Glanz von Gold
Die US-Aktienmärkte verzeichneten im März deutliche Kursverluste. Angetrieben von der Besorgnis über die Einführung neuer Zölle und deren mögliche Auswirkungen auf die Weltwirtschaft, ging der S&P am 13. März in den Korrekturbereich über, nachdem er seit seinem Höchststand vom 19. Februar um mehr als 10 Prozent gefallen war. Die Unberechenbarkeit der Wirtschaftspolitik und dieerhöhte Volatilität der Märkte haben die Attraktivität von Gold erhöht und seine Rolle als bevorzugtersicherer Hafen in Zeiten globaler Unsicherheit bestätigt. Der Spotpreis für Gold verzeichnete im Monatsverlauf neue Allzeithochs, überschritt am 14. März die Marke von 3000 USD pro Unze und schloss am 31. März mit einem Rekordpreis von 3123,57 USD, was einem Monatsgewinn von 9,30 Prozent (265,73 USD) entspricht. Mit Stand vom 31. März ist der Goldpreis in den letzten fünf Jahren um 93,61 Prozent gestiegen – die Anleger sollten jedoch beachten, dass die Wertentwicklung in der Vergangenheit nicht repräsentativ für zukünftige Ergebnisse ist. Anleger sollten sich der Risiken bewusst sein, die mit einer Anlage in Gold verbunden sind, wie z.B. Marktvolatilität, das Potenzial für Preisrückgänge
und Währungsschwankungen.
Gold-Bergbaugesellschaften verzeichnen inmitten der Marktschwäche eine überdurchschnittliche Wertentwicklung
Die Gold-Bergbaugesellschaften, die im NYSE Arca Gold Miners Index (GDMNTR) abgebildet werden, erzielten eine überdurchschnittliche Wertentwicklung (+15,51 Prozent im Monatsverlauf), was nicht nur ihre Hebelwirkung auf den Goldpreis, sondern auch ihre attraktiven Bewertungen im Vergleich zu den breiteren Aktienmärkten und ihre Rolle als effektiver Portfolio-Diversifizierer aufgrund ihrer geringen Korrelation mit den meisten anderen Anlageklassen verdeutlicht. Der S&P 500 beendete den Monat mit einem Minus von 5,63 Prozent.
Investitionsnachfrage signalisiert Stimmungsumschwung
Die gegensätzlichen Wertentwicklungen verdeutlichen einen Stimmungsumschwung der Anleger im Hinblick auf Gold und die darauf bezogenen Aktien. Die steigende Nachfrage nach Goldanlagen schlug sich in einem weiteren Monat mit starken Zuflüssen in mit Goldbarren unterlegte ETFs nieder, deren Bestände im Monatsverlauf um 2,82 Prozent stiegen. Noch wichtiger ist jedoch, dass dieser Anstieg des Anlegerinteresses am Goldsektor laut Daten von LSEG Lipper zu den größten monatlichen Nettozuflüssen seit mehr als einem Jahr in Fonds führte, die in Gold-Bergbaugesellschaften investieren, wodurch der Trend der anhaltenden Nettoabflüsse der letzten Jahre umgekehrt wurde. Fonds, die in physisches Gold und Gold-Derivate investieren, zogen im Jahr 2024 Nettozuflüsse in Höhe von 17,8 Milliarden USD an, der höchste Wert seit fünf Jahren, während Fonds, die in Gold-Bergbaugesellschaften investieren, Nettozuflüsse in Höhe von 4,6 Milliarden USD verloren, der höchste Wert seit einem Jahrzehnt.
Steigende Goldpreise sorgen für einen Rekord-Cashflow bei den Goldproduzenten und schaffen in Verbindung mit steigenden Aktienbewertungen ein günstigeres Klima für Fusionen und Übernahmen (M&A) in diesem Sektor. Laut einer Studie von S&P Global Market Intelligence waren Gold-Bergbaugesellschaften im Jahr 2024 bei M&A im Metall- und Bergbausektor führend, wobei 70 Prozent des gesamten Transaktionswertes auf Goldgeschäfte entfielen. Der Bericht hebt 62 Transaktionen mit Schwerpunkt Gold im Laufe des Jahres hervor, was einen Anstieg von 32 Prozent gegenüber 47 Transaktionen im Jahr 2023 darstellt.
M&A Momentum: Goldsektor übernimmt die Führung
Wir glauben, dass einer der wichtigsten Faktoren für eine Neubewertung des Goldaktiensektors ein ausgewogener Ansatz bei der Kapitalallokation ist. Der Wunsch der Anleger nach Dividenden und Aktienrückkäufen muss erfüllt werden, aber um wettbewerbsfähig zu bleiben und Aufträge zu erhalten, müssen Unternehmen Wachstum erzielen. Dieses Wachstum muss nicht notwendigerweise ein jährliches Produktionswachstum sein, um das klarzustellen. Wachstum kann organisch erreicht werden – durch Bohrungen, Optimierungen, Effizienzsteigerungen und Erweiterungen – was definitiv unser bevorzugter Ansatz ist. Wachstum kann aber auch durch M&A erworben werden. Auch wenn dies wirtschaftlich nicht so attraktiv ist wie organisches Wachstum, bleibt es doch ein wichtiger, wenn nicht gar unverzichtbarer Bestandteil der Wachstumsstrategie von mittelgroßen bzw. großen Goldproduzenten.
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